Die Auswahl der für OTTO FUCHS materiellen Themen fand in einem mehrstufigen Prozess statt. Im ersten Schritt wurde eine interne Abfrage vorgenommen, um Nachhaltigkeitsthemen zu ermitteln und einen Fragenkatalog zu entwickeln.
Dieser bildete die Grundlage einer internationalen und anonymisierten
Online-Befragung, die im Zeitraum vom 21. August 2017 bis 15. September 2017 stattfand. Von rund 700 Stakeholdern, die persönlich angeschrieben wurden, schlossen mehr als 220 Teilnehmer die Umfrage vollständig ab und bewerteten die für sie wichtigen Inhalte. Die Ergebnisse der Umfrage wurden anschließend im zweiten Schritt ausgewertet, im Rahmen eines internen Workshops analysiert und in einer Wesentlichkeitsmatrix dargestellt. Sie zeigt die Einordnung der Nachhaltigkeitsthemen. Als wesentlich gelten diese dann, wenn sie aus Sicht von OTTO FUCHS und/oder unseren externen Stakeholdern als relevant erachtet werden.Für die meisten der betrachteten Themen gilt, dass ihre Bedeutung als hoch oder sehr hoch eingeschätzt wird. Dabei zeigt die Analyse keine ausgeprägten Präferenzen für rein unternehmensinterne Themen. Besondere Relevanz messen die befragten Anspruchsgruppen vor allem produktionsnahen und damit unmittelbar verbundenen ökologischen Aspekten wie Klimaemissionen, Abwasser, nachhaltige Materialien, nachhaltige Lieferkette und Ressourcenverbräuche bei.